Schnuppertage am St. Viti Gymnasium Zeven

Die Klasse 10g besuchte am 22. und  23. Januar 2018 das St. Viti Gymnasium in Zeven, um den Unterricht an einem Gymnasium kennenzulernen. Johanna Becker und Jana Alpers berichten über ihre Erfahrungen…

Johanna:

Als wir dort ankamen, begrüßten uns der Schulleiter Herr Mattick und die Koordinatoren der Oberstufe des Gymnasiums Frau Backhaus und Herr Hall. Danach wurden uns die jeweiligen Paten des 10. Jahrgangs zugeteilt und sie nahmen uns mit in ihren Unterricht. Ein paar Tage zuvor waren uns verschiedene Programme mit unterschiedlichen Unterrichtsfächern für die Schnuppertage zur Verfügung gestellt worden, aus denen wir auswählen konnten. Die Lehrer integrierten uns in ihren Unterricht. So konnten wir uns einen Eindruck von dem Unterricht auf dem Gymnasium machen.  Außerdem hatten wir am Montag noch eine Schulführung, bei der uns die Schule noch einmal genau gezeigt wurde. Am Dienstag besuchten wir den 11. Jahrgang und uns wurden neue Paten zugeteilt. Unter anderem konnten wir einen Einblick in einen Leistungskurs der Oberstufe bekommen, z.B. Deutsch, Sport, Geschichte oder Physik. Die Schüler und Lehrer wirkten sehr hilfsbereit und sympathisch. Uns haben die Schnuppertage an dem Gymnasium sehr gut gefallen und wir denken, dass diese auch weiter für den 10. Jahrgang angeboten werden sollten, weil man dadurch viele Eindrücke sammeln kann und leichter eine Entscheidung für eine weiterführende Schule nach dem Abschluss treffen kann.“

Jana:

„Ich fuhr mit den meisten aus meiner Klasse mit dem Bus nach Zeven. Die Fahrt dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Dort angekommen, wurden wir einem Paten aus dem 10. Jahrgang zugeteilt, welcher uns mit in seinen Unterricht nahm. Bei mir war die erste Stunde Deutsch. Die Klasse nahm gerade das Thema „Ein Interview führen“ durch. Wir wurden in den Unterricht eingebunden und bereiteten mit den anderen zusammen ein Interview vor. Nach der Pause waren wir im Mathe-Unterricht. Dieser Kurs war  ein bisschen weiter als wir, weshalb ich nicht alles gleich verstand. Aber mit der Zeit verstand ich, worum es ging, und konnte die Aufgaben mit bearbeiten. Als Letztes hatte meine Gruppe „Darstellendes Spiel“. Dort stellten wir uns mit unserem Namen und einem zum Anfangsbuchstaben passenden Adjektiv vor. Dann bekamen wir die Aufgabe, uns ohne zu reden im Raum zu bewegen und bestimmte Figuren, wie zum Beispiel eine Diagonale oder ein Netz, in der Gruppe darzustellen. Zum Schluss bekamen wir noch eine Führung durch die Schule. Am zweiten Tag lief es fast genauso ab. Diesmal wurden wir dem 11. Jahrgang zugeteilt.  Ich merkte den Unterschied, weil uns die Schüler durch G8 um zwei Jahre im Stoff voraus sind. Im Allgemeinen war dieser Besuch eine gute Erfahrung. Ich konnte mir einen Eindruck von der Schule machen und es hilft mir, die Wahl für eine weiterführende Schule zu treffen.“