Volleyball-Trubel mit Ferienstimmung in der Turnhalle

Lange hatten die Neunt- und Zehntklässler:innen darauf hingefiebert – am Tag vor den Osterferien war es endlich soweit: Das Volleyball-Turnier der Jahrgänge 9 und 10 stand auf dem Programm. Es wurde mit acht Mannschaften gespielt.

Neu war in diesem Jahr, dass es auch ein Team aus Schul-Angestellten und Lehrkräften (L-Team) auf den Spielplan geschafft hatte. Eigens für diesen großen Tag waren nach dem Unterricht die Sportschuhe geschnürt und gemeinsam trainiert worden. Schließlich wollte man sich vor den hochmotivierten Schüler:innen keine Blöße geben.

In der Vorrunde traten die neunten Klassen untereinander an, die zehnten Klassen spielten gegeneinander sowie gegen das L-Team um die Vorrunden-Platzierungen. Über eben diese qualifizierten sich jeweils die zwei punktbesten Teams der Jahrgänge für die Finalspiele. Hier wurden ein großes wie auch ein kleines Finale ausgespielt.

In der Halle herrschte während des gesamten Vormittags ein riesiger Trubel – Anfeuerungsrufe waren sowohl von den Spielfeldern und Reservebänken als auch von der Tribüne lautstark zu hören.

Die Schulleitung hatte kleine Schlachtrufe mit eigens hierfür mitgebrachten „Cheerleader-Puscheln“ einstudiert. So war insbesondere für das Lehrerteam auf dem Feld ein gewisser Erfolgsdruck zu spüren.

Gespielt wurde 6:6 nach leicht angepassten Volleyballregeln. Erstaunlich, was die Schüler:innen innerhalb kürzester Zeit im Unterricht gelernt hatten! Es wurde gebaggert, gepritscht und geschmettert, was das Zeug hält, und um jeden Ball hart gekämpft. Die Angaben einiger Schüler:innen brachten das Publikum zum Staunen und das gegnerische Team mächtig ins Schwitzen.

Die Turnierleitung wurde an diesem Tag von einigen Schüler:innen der neunten und zehnten Klassen kräftig unterstützt , die zwischendrin als Schiedsrichter:innen fungierten, wie auch vom Schulsanitätsdienst, der glücklicherweise nur kleine Einsätze hatte.

Das L-Team musste gleich zu Beginn des Turniers die erste und einzige Niederlage einstecken – gegen den späteren Turniersieger war dieses jedoch gut zu verschmerzen und die Motivation für die kommenden Spiele umso höher. Was wären schon Wettkämpfe ohne großen Siegeswillen? Den zeigten aber natürlich auch die Schüler:innen-Teams. Oft wurden nach den ersten Spielen noch taktische Wechsel vorgenommen oder kurze Teambesprechungen einberufen. Gerade den Lehrkräften wollte man es schließlich „mal so richtig zeigen“.

Nach tollen Vorrunden-Spielen qualifizierten sich schließlich das Team der 9b sowie das L-Team für das kleine Finale. Um den ersten Platz spielten im großen Finale das Team der 10c und der 9d.

Während der großen Siegerehrung zum Ende des dritten Blocks wurden Teamfotos geschossen, die kleinen Sieger-Süßigkeiten und Urkunden in Empfang genommen und den vielen helfenden Händen gedankt. Anschließend starteten erschöpfte Schüler:innen wie auch Lehrkräfte in die wohlverdienten Ferien.

Welch‘ schöner sportlicher Abschluss der Schulwochen!

Text und Fotos: Hei / Redaktion: Krs

Im Notfall richtig handeln

Während viele Schüler:innen der Oste-Hamme-Schule den diesjährigen Zukunftstag am 27. April in den verschiedenen Betrieben verbrachten, nutzten viele Mitglieder des Lehrerkollegiums und weitere Mitarbeiter:innen der OHS den Tag, um ihre „Erste-Hilfe“-Kenntnisse aufzufrischen. Die Schulung wurde von Carolin Grotheer vom DRK Bremervörde durchgeführt. Im Musikraum der Außenstelle wurde nicht lange nur theoretisch über Maßnahmen gesprochen. Mit praxisnahen Übungen ging es sofort daran, bereits vorhandenes Wissen anzuwenden und zu aktualisieren. In Teams legten die Teilnehmer:innen sich gegenseitig Verbände an und diskutierten über mögliche Unfallszenarien und Handlungsoptionen. Dabei ging es vor allem um Notfälle in der Schule, aber auch privat ist das erworbene Wissen im Ernstfall wertvoll.

Dass der Selbstschutz in gefährlichen Situationen beachtet werden muss, war ebenfalls Thema bei der Schulung. Nach der Mittagspause wurde es dann etwas anstrengender, als jede:r Teilnehmer:in an drei verschiedenen Dummies die Wiederbelebung für jeweils 5 Minuten durchführen sollte. Carolin Grotheer hatte hierfür robuste „Patienten“ in drei verschiedenen Größen dabei, vom Erwachsenen bis zum Säugling. Die Übungspuppen machten klaglos alles mit, auch wenn es mit der Beatmung und Herzmassage nicht immer auf Anhieb klappte. Mit viel Körpereinsatz und einer Prise Humor beim ernsten Thema war auch dieser Teil der Schulung bald erfolgreich absolviert. Zum Abschluss verließen die Teilnehmer:innen den Kurs mit dem guten Gefühl, für echte Notfälle gut vorbereitet zu sein.

Text und Fotos: Krs

Spaß und Spannung beim Badminton-Turnier

Am 18. April fand ein Klassenlehrertag an der Oste-Hamme-Schule statt. Der gesamte 8. Jahrgang traf sich aus diesem Anlass zum gemeinsamen Badmintonturnier in der Sporthalle. Sportlehrer Marc Hermann hatte einen Turnierplan für den sportlichen Tag erstellt. Zunächst fanden sich die Schüler:innen in Zweierteams zusammen. Dann wurden ihnen Mannschaftsnamen zugelost, darunter Berufe wie Ärzte oder Lehrer, aber auch Farben oder Jahreszeiten.

Herr Engel und Frau Krsak traten für das Lehrerkollegium als Team „Gelb“ bei den Profis an. Nach einer kurzen Aufwärm- und Einspielphase ging es in die Vorrunden. Drei Vorrunden-Spiele musste jedes Team in den jeweiligen Kategorien Anfänger und Profis bestreiten. Gespielt wurde bis 11 Punkte, beziehungsweise bis zum Ablauf der Spielzeit.

Die besten Teams zogen ins Viertelfinale und schließlich ins Halbfinale ein. Das Lehrerteam „Gelb“ schaffte es mit drei siegreichen Spielen bis ins Viertelfinale der Profis, musste sich dann aber der Überlegenheit der Jugend geschlagen geben. Im Finale wurde es noch einmal richtig spannend.

Auf dem Siegertreppchen landeten schließlich Bill Bloch und Noah Imbusch (beide 8b) bei den Anfängern sowie Joel Brückner und Greta Wagenlöhner (beide 8c) bei den Profis. Insgesamt war es ein rundum gelungener Turniertag. Im Anschluss trafen sich alle zum gemeinsamen Grillen auf dem Schulhof am Hauptgebäude. Den gemütlichen Ausklang hatten sich alle redlich verdient.

Text: Krs / Fotos: Krs/Eck

Jugend trainiert für Olympia

Am Mittwoch, 19. April 2023, fand in Gnarrenburg der Kreisentscheid des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Die jungen Sportler traten im Fußball gegeneinander an. Auch Schüler der Oste-Hamme-Schule waren mit von der Partie und mussten sich in der Wettkampfklasse 3 erst im Finale der Mannschaft der KGS Sittensen mit 0:2 geschlagen geben.

Spannende Spiele gingen dem sportlichen Highlight des Tages voraus. So konnten die überlegenen Gnarrenburger um Kapitän Linus Brodtmann beide Vorrundenspiele klar gewinnen. Die Begegnung der Oste-Hamme-Schule gegen das Gymnasium Bremervörde ging 1:0 zu Ende. Linus Brodtmann schoss das sehenswerte Siegertor. Die Begegnung gegen das Ratsgymnasium Rotenburg gewann die Oste-Hamme-Schule 2:0 – als Torschütze erfolgreich war auch hier wieder Linus Brodtmann, der beide Tore für seine Mannschaft erzielte.

Erfolgreichster Torschütze war Kapitän Linus Brodtmann (8b).

Im Halbfinale konnte die Oste-Hamme-Schule 3:1 gegen das St. Viti Gymnasium Zeven punkten. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Die Abwehr um Julian Gerdel hielt stand. Im Elfmeterschießen zeigte sich die Klasse der Gnarrenburger. Alle drei Schützen verwandelten sicher mit individueller Anlauftechnik. Verantwortlich für die umjubelten Tore waren wieder Linus Brodtmann, Leland Viehöfer und Mathis Heinsohn.

Im Finale mussten die Spieler und die rund 200 Zuschauer nicht nur die körperliche, sondern auch die spielerische Dominanz der Sittenser Mannschaft anerkennen. „Ein super Fußballtag an der Dahldorfer Straße mit einer Schulmannschaft, die sich mit Freude und Willen den gegebenen Aufgaben gestellt hat – Note 1“, zog Sportlehrer und Trainer Harm Böttjer erfreut Bilanz. Für Die Oste-Hamme-Schule spielten: Enrik von Scheidt, Tom Kosch, Silas Wiedmann, Bünyamin Tekin, Lennart Schnackenberg, Julian Gerdel, Önder Akin, Mathis Heinsohn, Linus Brodtmann, Leland Viehöfer, Noah Brinkmann, Patrick Prykaszczyk, Fabian Renken, Karl Küpper und Thorge Poppe.

(Text: Btj/Krs, Foto: Eck)

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