Kinder- und Jugendflohmarkt

Am Sonntag, den 24.08.2025, findet von 13 bis 17 Uhr ein Kinder- und Jugendflohmarkt auf dem Dorfplatz in Gnarrenburg statt. Es werden noch Interessierte gesucht, die Dinge verkaufen und einen Stand anmelden möchten. Für weitere Infos einfach den QR-Code auf dem Plakat mit dem Smartphone scannen.

Flohmarkt

Besuch der Rettungshundestaffel

Hündin Amy mit ihrer Hundeführerin vor ihrem Einsatz mit GPS

Am 8. Mai 2025 nahmen die 5. Klassen an einem Projekttag zum Thema Hund teil. Nach einem Vortrag der Rettungshundestaffel gingen die Schüler:innen der Frage nach, wozu es eine Rettungshundestaffel gibt, was sie genau macht und was sie für einen Einsatz alles braucht.

Jede Klasse hatte dann eine Stunde Zeit, um mit den Hunden eine Suche durchzuführen und sich den Einsatzwagen anzuschauen. Besonders beeindruckt waren die Kinder von Hündin Amys Einsatz mit GPS, den sie im Einsatzwagen live auf dem Bildschirm verfolgen konnten.

Die anderen Klassen lernten währenddessen im Schulgebäude einige grundsätzliche Dinge über Hunde, z.B. über das Verhalten und die Körpersprache der Vierbeiner. Beim gemeinsamen Abschluss durften die Schüler:innen die Hunde auch noch streicheln und mit ihnen kuscheln. (Infos und Fotos: Kra)

Noémi, Sophie und Finja warten in ihrem Versteck darauf, von den Rettungshunden gefunden zu werden.

Rettungshund nimmt eine Fährte auf.

 

 

Projektwoche: Nachhaltig leben, Zukunft gestalten

Vom 23. bis zum 26. Juni 2025 fand die diesjährige Projektwoche an der Oste-Hamme-Schule zum Thema „Let’s make a change – Nachhaltigkeit leben, Zukunft gestalten“ statt. Dank der Sparkassen-Förderung konnten viele tolle Projekte realisiert werden. Herzlichen Dank an alle, die uns beim Online-Voting unterstützt haben!

Die Bremervörder Zeitung berichtete in ihrer Print-Ausgabe vom 03.07.2025:

Projektwoche

 

Besuch im ehemaligen Kriegsgefangenenlager Sandbostel

Am 17. Juni besuchten die 10. Klassen die Gedenkstätte Lager Sandbostel. Während des etwa dreistündigen Aufenthaltes erhielten die Schüler:innen klassenweise je eine Führung über das Gelände und hatten danach noch Gelegenheit, sich die Dauerausstellung anzusehen.

Zu Beginn der Führung schauten sich die Zehntklässler:innen gemeinsam verschiedene historische Fotografien an. Dabei stellte sich schnell heraus, dass einige der Fotos eher unerwartete Motive zeigten und es sich dabei um Propagandaaufnahmen handelte.

Bei der anschließenden Führung durch die verschiedenen Bereiche des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers wurde deutlich, dass sich die Lebensbedingungen der Kriegsgefangenen stark unterschieden, je nach Herkunft und Nationalität. Entsprechend der Rassenideologie der Nationalsozialisten wurden Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion besonders schlecht behandelt, da sie als minderwertig galten. Dies zeigte sich zum Beispiel an den nicht isolierten und unbeheizten Unterkünften sowie an der katastrophal schlechten Lebensmittelversorgung. Hunger und ansteckende Krankheiten waren an der Tagesordnung und kosteten vielen Insassen das Leben.

Die Schüler:innen erfuhren, dass gegen Kriegsende auch KZ-Häftlinge aus Hamburg oder Bremen nach Sandbostel genracht wurden bzw. sie viele Kilometer dorthin laufen mussten. Viele überlebten den Marsch zum Lager nicht, andere wurden danach tagelang auf dem abgeriegelten Gelände sich selbst überlassen und starben an den Folgen.

Zum Abschluss der Führung sahen die Schüler:innen eine Filmdokumentation über die Befreiung des Kriegsgefangenenlagers, worin auch mehrere Zeitzeug:innen zu Wort kamen. Insgesamt war es ein sehr informativer Vormittag zu einem ernsten und wichtigen Kapitel der deutschen Geschichte. Einige der Eindrücke dürften in den Köpfen noch eine Weile nachhallen.

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Text und Fotos: Krs

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