„Das Sterben hat auch hier bei uns stattgefunden.“

Bundespräsident Steinmeier in der Gedenkstätte Lager Sandbostel (Foto: Michael Freitag-Parey)

Von den 3 Millionen sowjetischen Soldaten, die 1941 in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten, starben zwei Drittel bereits bis zum Frühjahr 1942. „Dieses Sterben hat nicht irgendwo in weiter Ferne stattgefunden, nicht in der Ferne Osteuropas, sondern auch hier bei uns, zum Beispiel hier in Sandbostel“, sagte Frank-Walter Steinmeier bei seinem Besuch in der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Der Bundespräsident besuchte am Montag das ehemalige Kriegsgefangenenlager Stalag X B, wo bis Kriegsende mehr als 300000 Kriegsgefangene inhaftiert waren, darunter über 70000 Soldaten der Roten Armee. Steinmeier besuchte zum ersten Mal die Gedenkstätte in Sandbostel. Anlass war der 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion. Über den Besuch des Bundespräsidenten wurde in vielen Zeitungen und TV-Beiträgen berichtet, unter anderem beim NDR (siehe Link zum Beitrag). Im kommenden Schuljahr startet die Gedenkstätte ein neues Projekt, an dem auch Schüler*innen der Oste-Hamme-Schule mitwirken werden. Weitere Infos dazu folgen.

Hier geht es zum NDR-Beitrag.