Pro familia: Workshop zu Liebe und Sexualität im 9. Jahrgang
Das erste Mal verliebt zu sein, ist ein schönes Gefühl. Doch es können auch viele Fragen und Unsicherheiten rund um die Themen Liebe und Sexualität auftauchen. Die Beratungsstelle „pro familia“ in Stade führt derzeit ein Projekt im 9. Jahrgang der Oste-Hamme-Schule durch. Der sexualpädagogische Workshop soll dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler umfassend informiert sind und dadurch zur Bildung eigener Wertvorstellungen befähigt werden. Organisiert wurde die Veranstaltung von Schulsozialpädagogin Claudia Leißner.

Rebecca Lehr und Lars Ole Wolter-Abel beim Workshop in der 9b.
Im Workshop, der von Rebecca Lehr und Lars Ole Wolter-Abel durchgeführt wird, geht es um Liebe und Partnerschaft (Verliebtsein, Zärtlichkeit, das erste Mal), Informationen zu verschiedenen Verhütungsmitteln und den ersten Besuch bei dem/der Frauenärzt:in. Auch sexuell übertragbare Krankheiten werden im Workshop thematisiert. „Schwanger! Was nun?“ lautet ein weiterer Themenpunkt. Informations- und Aufklärungsbedarf besteht ebenso beim Thema sexuelle Orientierung.
Neben der Vermittlung von Informationen wird den Schüler:innen Raum gegeben, sich mit ihren eigenen Erfahrungen auseinanderzusetzen, sich eigener Grenzen bewusst zu werden und Grenzverletzungen zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Die Interessen und der Kenntnisstand der Schüler:innen werden bei der altersentsprechenden Bearbeitung der Themen berücksichtigt.

Das Team von pro familia stellte auch viel Infomaterial zum Mitnehmen bereit.
Die Schüler:innen finden sich nach einem gemeinsamen Beginn im Klassenverband auch in geschlechtsspezifischen Gruppen zusammen, da das Sprechen über intime Themen im kleineren Kreis leichter fallen kann. Die Lehrkräfte müssen bei der Veranstaltung draußen bleiben, denn so können die Schüler:innen unbefangener agieren.
Fotos: Frau Wollny

Die im Vorfeld ausgefüllten Wettkampfkarten lagen pünktlich zum Beginn des Sportfestes um 8 Uhr klassenweise gebündelt bereit. Die Klasse 10a übernahm die Betreuung der unteren Klassen, da die Klassenlehrer:innen größtenteils an einzelnen Sportstationen eingeteilt waren. Auch hier unterstützten die Zehntklässler beim Ermitteln der Sprung- und Wurfweiten, beim Stoppen der Zeit in den Laufdisziplinen sowie beim Auf- und Abbau der Stationen. Auch die Mitglieder des Schul-Sanitäts-Dienstes standen für Notfälle bereit.
Vier Disziplinen sollte jede(r) Schüler:in in der vorgegebenen Zeit schaffen. Die drei besten Ergebnisse wurden am Ende gewertet. Neu war in diesem Jahr, dass die Schüler:innen die einzelnen Wettkämpfe im Klassenverband absolvierten. Auf dem Programm standen verschiedene Wurfdisziplinen wie Kugelstoßen und Schlagball, Weitsprung und Hochsprung, Sprint, Langstreckenlauf sowie zum Abschluss die Staffel, die jahrgangsweise ausgerichtet wurde und den stimmungsvollen Abschluss des Sportfestes darstellte. Die Klassen feuerten ihre Läufer:innen zu Höchstleistungen an. Auch das Lehrerkollegium der OHS stellte wieder eine Staffel.
Im Zeitraum vom 04. bis 08.07.2022 führte die Oste-Hamme-Schule eine Themenwoche durch, in der der Unterricht auf zwei Oberthemen ausgerichtet war. In den Jahrgängen 5 bis 7 widmete man sich dem Bereich „Natur und Umwelt“ und in den Jahrgängen 8 bis 10 sollten die Schülerinnen und Schüler auf „Das echte Leben“ vorbereitet werden. Im Gegensatz zum alltäglichen Unterricht stand dabei insbesondere die Handlungsorientierung im Fokus.
Nach einer Einweisung und Übungsphase zum kompetenten Bogenschießen traten die jungsteinzeitlichen Schützen zum Weitschuss gegeneinander an. Als Meisterschützen wurden Lennart R., Mohammed Z. und Antonia F. gekürt. Zum Abschluss konnten sich die Lernenden noch als Archäologen beweisen, indem sie von den Lehrkräften vergrabene Fossilien aufspürten. Diese etwas andere Geschichtsstunde bereitete allen viel Freunde und wird den Schülerinnen und Schülern lange im Gedächtnis bleiben.


Vor dem Trampolinspringen hatten alle noch zwei Stunden Zeit, in der Waterfront ein wenig bummeln zu gehen. Die vier Klassen wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt, da die erste Gruppe (Klasse 9a und 9c) von 12 bis 13.30 Uhr und die zweite Gruppe (Klasse 9b und 9d) von 12.30 bis 14 Uhr ihre Sprungzeit hatte. Jede Klasse bekam ihren eigenen Betreuer zugewiesen, mit dem sie die fünf Stationen für jeweils 15 Minuten aufsuchten. Die einzelnen Stationen waren sehr abwechslungsreich und herausfordernd.
Neben dem „Free Jump“, bei dem man sich erstmal Warmspringen konnte, bereiteten der „Foam Jump“ und „Survival Jump“ viel Freude. Beim „Foam Jump“ gibt es ein Trampolin, von dem man in eine große Grube voller Schaumstoff springt. Zwei Hindernisse drehen sich beim „Survival Jump“ im Kreis, denen man durch Ducken und Überspringen ausweichen muss. Anschließend spielten wir beim „Slam Jump“ Basketball auf einem großen Trampolin gegeneinander.