Buntes Programm in Amsterdam

Die Klassenfahrten der 10. Klassen waren auch in diesem Jahr wieder ein Highlight, bevor es bei den Abschlussprüfungen noch einmal stressig wurde. Greta Bullwinkel und Anna Lena Heins aus der 10c berichten:

Am 17. April machte sich der gesamte 10. Jahrgang auf den Weg nach Amsterdam.
Nach der ungefähr vierstündigen Fahrt kamen wir an unserem Hostel etwas außerhalb der Stadt an.
Trotz einiger Komplikationen fanden wir alle zu unseren Zimmern und machten uns dort erstmal mit den Räumlichkeiten vertraut. Anschließend hatten wir Freizeit, die die meisten mit der Suche nach etwas zu essen verbrachten.
Einige blieben aber auch im Hostel, denn dort gab es eine Auswahl an verschiedenen Spieloptionen, sowie einen Billardtisch, einen Tischkicker und die Möglichkeit, Mario Kart am Automaten zu spielen.

Grachtenfahrt und Hardrock Café

Am nächsten Morgen gingen wir alle gestärkt zu einer Grachtenfahrt. Dort erkundeten wir die Stadt Amsterdam mit ihren vielen Brücken vom Wasser aus. Danach hatten wir Freizeit, die viele zum Shoppen nutzten. Auch ein Mittagssnack bei „Burger King“ durfte nicht fehlen. Da Fastfood ja nur für untertriebene 5 Minuten satt hält, gingen wir mit allen Klassen noch ins „Hardrock Café“. Dort waren alle Kellner:innen super freundlich.
Endgültig satt fuhren wir zurück ins Hostel.

Amsterdamer Blumenmarkt

Der dritte Tag fing für uns schon früh an, da wir uns auf den Weg zum Markt machten.
Der Markt war voller bunter Blumen und es roch wundervoll, „aber auch ein bisschen nach Marihuana“, meinte Anna Lena. :-)) Anschließend besuchten wir einen Flohmarkt, wo es total schönen Schmuck gab. Nachdem wir uns Ringe gekauft hatten, machten wir eine Stadtführung mit dem gesamten Jahrgang.

Dunkle Geschichte

In verschiedenen Gruppen liefen wir los und erkundeten einige Teile Amsterdams, unter anderem das Rotlichtviertel und die dunkle Geschichte dahinter. Unsere Reiseführerin war sehr nett und erzählte uns viele interessante Dinge über Amsterdam.
Nach der Stadtführung gingen wir essen und anschließend noch zum Shoppen. Als es Zeit war zu gehen, überlegten wir, wie wir am besten zurück kommen, und stiegen dann unglücklicherweise in die falsche Bahn. Nach einigen Minuten stellten wir fest, dass wir nicht in der richtigen Bahn waren. Kurz darauf stiegen wir an der nächsten Station aus, woraufhin wir Frau Heitsch anriefen, die uns Gott sei Dank weiterhalf. Glücklicherweise schafften wir es und kamen dann auch recht bald an unserem Hostel an.

Anne Frank-Haus

Kurz darauf ging es auch schon wieder weiter im Programm, denn für 20:45 Uhr war für uns eine Führung im „Anne Frank Haus“ gebucht. „Ich fand es sehr interessant, aber auch beängstigend, denn man hat sich in diesem Haus so gefangen gefühlt, wie es bei Anne Frank und ihrer Familie der Fall war“, sagte Greta.

Am nächsten und letzten Tag spielten einige aus dem Jahrgang in der Nähe des Hostels „Bubble Soccer“. Als Klasse gingen wir auf eine Aussichtsplattform beim Naturwissenschaftsmuseum, wo man Amsterdam von oben bewundern konnte.
Danach machten wir uns alle auf den Weg, um zu bowlen. Bei unserer Gruppe gewann Greta, nur so nebenbei. In spannenden Matches konnten einige Strikes bejubelt werden.

Gemeinsames Pizzaessen zum Abschluss

Am Abend aßen wir als Klasse in einem Restaurant in Hostelnähe. Fazit von allen: So eine Pizza kann ganz schön teuer sein. Ja, es war wirklich teuer und das meiste schmeckte auch nicht so gut. Aber wir waren noch einmal zum Abschluss gemeinsam essen. Am Freitag ging es für uns wieder nach Hause, worauf wir uns sehr freuten.
Insgesamt war es eine sehr schöne Zeit in Amsterdam.

Text: Greta Bullwinkel und Anna Lena Heins (Klasse 10c) / Redaktion: Krs / Fotos: Hei