Auspowern auf dem Trampolin
Am Mittwoch, den 08.06.2022, ging es für den gesamten 9. Jahrgang ins JUMP House nach Bremen. Es war ein Spaß für alle, da sich die Schüler:innen den Ausflug sehr gewünscht hatten.
Vor dem Trampolinspringen hatten alle noch zwei Stunden Zeit, in der Waterfront ein wenig bummeln zu gehen. Die vier Klassen wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt, da die erste Gruppe (Klasse 9a und 9c) von 12 bis 13.30 Uhr und die zweite Gruppe (Klasse 9b und 9d) von 12.30 bis 14 Uhr ihre Sprungzeit hatte. Jede Klasse bekam ihren eigenen Betreuer zugewiesen, mit dem sie die fünf Stationen für jeweils 15 Minuten aufsuchten. Die einzelnen Stationen waren sehr abwechslungsreich und herausfordernd.
Neben dem „Free Jump“, bei dem man sich erstmal Warmspringen konnte, bereiteten der „Foam Jump“ und „Survival Jump“ viel Freude. Beim „Foam Jump“ gibt es ein Trampolin, von dem man in eine große Grube voller Schaumstoff springt. Zwei Hindernisse drehen sich beim „Survival Jump“ im Kreis, denen man durch Ducken und Überspringen ausweichen muss. Anschließend spielten wir beim „Slam Jump“ Basketball auf einem großen Trampolin gegeneinander.
Ein weiteres Highlight war die „Ninja Box“, welche einen Parcours wie bei „Ninja Warriors“ darstellte. Die Höhe dieser Station bereitete einigen Schüler:innen doch sichtliche Schwierigkeiten.
Die letzte Viertelstunde konnte man sich schlussendlich frei austoben. Um 14.15 Uhr trafen sich die Gruppen am Eingang der Waterfront wieder und fuhren absolut ausgepowert, aber glücklich, wieder nach Gnarrenburg zurück.
Text: Julia Kischkuza, Joris Blanken (9c)
Fotos: Frau Kersten




„Niemals geht man so ganz. Irgendwas von mir bleibt hier“, heißt es in einem alten Lied der Kölner Sängerin Trude Herr. Unter diesem Motto gestalteten die Abschluss-Schüler:innen der Oste-Hamme-Schule ein gemeinsames Bild, das als Erinnerung in der Schule bleiben wird.
Die Schüler*innen der 10a erarbeiteten im Kunstunterricht verschiedene Entwürfe für einen Gedenkort, der an die Ereignisse im ehemaligen Kriegsgefangenenlager Sandbostel sowie auf dem Weg zwischen dem Bahnhof Brillit und Sandbostel im April 1945 erinnern soll. Im Zuge der Räumung der nahegelegenen Konzentrationslager, darunter Neuengamme, wurden kurz vor Kriegsende KZ-Häftlinge über den Bahnhof Brillit ins Lager Sandbostel transportiert.
In einem zweiten Teil des Gedenkprojektes recherchierte die 10a historisches Fotomaterial zu den sogenannten Todesmärschen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Opfer forderten. Die Fotos wurden von den Schüler:innen als Vorlagen für eigene Druckgrafiken verwendet. Bei der Kaltnadelradierung werden spezielle Kunststoffplatten mit einem Kratzwerkzeug von Hand graviert. Die so entstandenen Druckplatten wurden dann mit Linoldruckfarbe unter Verwendung einer Druckerpresse auf angefeuchtetes Papier gedruckt.