Zeitungsprojekt ZISCH des WESER KURIER

Die Klasse 8a hat – neben drei weiteren Klassen der Oste-Hamme-Schule – am diesjährigen Projekt „ZISCH – Zeitung in der Schule“ des WESER KURIER teilgenommen. Die Schüler:innen beschäftigten sich im Unterricht mit den unterschiedlichen Textsorten in einer Zeitung und wählten dann ein Thema, zu dem sie selbst recherchierten, Interviews führten und verschiedene Zeitungsartikel verfassten. Während des gesamten Projektzeitraums bekamen die Schüler:innen den WESER KURIER in die Klassen geliefert. Die Klasse 8a wählte das Thema „Jugendliche machen Musik“ aus und stellte unter anderem die Schülerband der OHS vor.

Die folgenden Berichte sind am 09. Mai 2023 in der ZISCH-Beilage des WESER KURIER erschienen.

Volleyball-Trubel mit Ferienstimmung in der Turnhalle

Lange hatten die Neunt- und Zehntklässler:innen darauf hingefiebert – am Tag vor den Osterferien war es endlich soweit: Das Volleyball-Turnier der Jahrgänge 9 und 10 stand auf dem Programm. Es wurde mit acht Mannschaften gespielt.

Neu war in diesem Jahr, dass es auch ein Team aus Schul-Angestellten und Lehrkräften (L-Team) auf den Spielplan geschafft hatte. Eigens für diesen großen Tag waren nach dem Unterricht die Sportschuhe geschnürt und gemeinsam trainiert worden. Schließlich wollte man sich vor den hochmotivierten Schüler:innen keine Blöße geben.

In der Vorrunde traten die neunten Klassen untereinander an, die zehnten Klassen spielten gegeneinander sowie gegen das L-Team um die Vorrunden-Platzierungen. Über eben diese qualifizierten sich jeweils die zwei punktbesten Teams der Jahrgänge für die Finalspiele. Hier wurden ein großes wie auch ein kleines Finale ausgespielt.

In der Halle herrschte während des gesamten Vormittags ein riesiger Trubel – Anfeuerungsrufe waren sowohl von den Spielfeldern und Reservebänken als auch von der Tribüne lautstark zu hören.

Die Schulleitung hatte kleine Schlachtrufe mit eigens hierfür mitgebrachten „Cheerleader-Puscheln“ einstudiert. So war insbesondere für das Lehrerteam auf dem Feld ein gewisser Erfolgsdruck zu spüren.

Gespielt wurde 6:6 nach leicht angepassten Volleyballregeln. Erstaunlich, was die Schüler:innen innerhalb kürzester Zeit im Unterricht gelernt hatten! Es wurde gebaggert, gepritscht und geschmettert, was das Zeug hält, und um jeden Ball hart gekämpft. Die Angaben einiger Schüler:innen brachten das Publikum zum Staunen und das gegnerische Team mächtig ins Schwitzen.

Die Turnierleitung wurde an diesem Tag von einigen Schüler:innen der neunten und zehnten Klassen kräftig unterstützt , die zwischendrin als Schiedsrichter:innen fungierten, wie auch vom Schulsanitätsdienst, der glücklicherweise nur kleine Einsätze hatte.

Das L-Team musste gleich zu Beginn des Turniers die erste und einzige Niederlage einstecken – gegen den späteren Turniersieger war dieses jedoch gut zu verschmerzen und die Motivation für die kommenden Spiele umso höher. Was wären schon Wettkämpfe ohne großen Siegeswillen? Den zeigten aber natürlich auch die Schüler:innen-Teams. Oft wurden nach den ersten Spielen noch taktische Wechsel vorgenommen oder kurze Teambesprechungen einberufen. Gerade den Lehrkräften wollte man es schließlich „mal so richtig zeigen“.

Nach tollen Vorrunden-Spielen qualifizierten sich schließlich das Team der 9b sowie das L-Team für das kleine Finale. Um den ersten Platz spielten im großen Finale das Team der 10c und der 9d.

Während der großen Siegerehrung zum Ende des dritten Blocks wurden Teamfotos geschossen, die kleinen Sieger-Süßigkeiten und Urkunden in Empfang genommen und den vielen helfenden Händen gedankt. Anschließend starteten erschöpfte Schüler:innen wie auch Lehrkräfte in die wohlverdienten Ferien.

Welch‘ schöner sportlicher Abschluss der Schulwochen!

Text und Fotos: Hei / Redaktion: Krs

Im Notfall richtig handeln

Während viele Schüler:innen der Oste-Hamme-Schule den diesjährigen Zukunftstag am 27. April in den verschiedenen Betrieben verbrachten, nutzten viele Mitglieder des Lehrerkollegiums und weitere Mitarbeiter:innen der OHS den Tag, um ihre „Erste-Hilfe“-Kenntnisse aufzufrischen. Die Schulung wurde von Carolin Grotheer vom DRK Bremervörde durchgeführt. Im Musikraum der Außenstelle wurde nicht lange nur theoretisch über Maßnahmen gesprochen. Mit praxisnahen Übungen ging es sofort daran, bereits vorhandenes Wissen anzuwenden und zu aktualisieren. In Teams legten die Teilnehmer:innen sich gegenseitig Verbände an und diskutierten über mögliche Unfallszenarien und Handlungsoptionen. Dabei ging es vor allem um Notfälle in der Schule, aber auch privat ist das erworbene Wissen im Ernstfall wertvoll.

Dass der Selbstschutz in gefährlichen Situationen beachtet werden muss, war ebenfalls Thema bei der Schulung. Nach der Mittagspause wurde es dann etwas anstrengender, als jede:r Teilnehmer:in an drei verschiedenen Dummies die Wiederbelebung für jeweils 5 Minuten durchführen sollte. Carolin Grotheer hatte hierfür robuste „Patienten“ in drei verschiedenen Größen dabei, vom Erwachsenen bis zum Säugling. Die Übungspuppen machten klaglos alles mit, auch wenn es mit der Beatmung und Herzmassage nicht immer auf Anhieb klappte. Mit viel Körpereinsatz und einer Prise Humor beim ernsten Thema war auch dieser Teil der Schulung bald erfolgreich absolviert. Zum Abschluss verließen die Teilnehmer:innen den Kurs mit dem guten Gefühl, für echte Notfälle gut vorbereitet zu sein.

Text und Fotos: Krs

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