Eleganz und Auspowern auf dem Eis – die 7A unterwegs

Es waren einmal 16 Schüler:innen und zwei Erwachsene, die wollten eine Reise machen. Zum Start des zweiten Schulhalbjahres wollte die Klasse 7A der Moormetropole für einen Vormittag entfliehen und etwas landkreisübergreifende Luft schnuppern. Die Reise führte durch die Oste-Stadt Bremervörde, wo der Bahnhof zunächst von außen begutachtet und dann das Gleis zwei betreten wurde. Im Gepäck und gut im Blick hatte man eine große Tüte voller kleiner Helme – zumindest auf der Hinreise – aber dazu später mehr.

Überraschungen blieben aus. Der Zug, mit dem die Reise absolviert werden sollte, war pünktlich und Sitzplätze gab es genug. Sogar für andere Schülergruppen, die wie aus dem Nichts plötzlich am Gleis auftauchten und angaben, eine große Reise nach Hamburg machen zu wollen. Oh, Wunder – 25 Minuten später stieg in Harsefeld nicht nur die Truppe aus Gnarrenburg aus und begab sich auf die Suche nach grün-weißen Schildern und auf die 10-minütige Wanderschaft durch den kleinen Ort im Landkreis Stade. Ein Schwimmbad und die Eissporthalle hinter dem großen Parkplatz im Blick, entschied man sich schnell, die Eissporthalle vorsichtig und vor den anderen Schüler:innen zu betreten. Die Schlittschuhe waren schnell ausgeliehen, die kleinen Helme schnell verteilt. Warum genau hatte man die Tüte mit den größeren Helmen nochmal im Auto gelassen? Hübsch kopfdekoriert und vor allem in der Menge auf dem Eis sehr gut zu erkennen, zog die gesamte 7A im „Nullkommanix“ aufs Eis.

Fast drei Stunden lang waren dann die großen Eislaufkünste der Klasse zu bestaunen. Manch einer nahm sich kaum die Zeit, zwischendurch mal den Kiosk zu beehren. Pommes Frites lagen dennoch hoch im Trend. Auf dem Eis war neben Ausdauer auch ein hohes Maß an Koordination gefragt. Wer gut ausweichen und sogar noch bremsen konnte, war klar im Vorteil. Blaue Flecken kamen nicht nur von den kleinen Stürzen sondern wohl auch von den unbeabsichtigten Kunststücken an der Bande. Dass die Fähigkeiten im Eislaufen doch noch ausbaubar sind, wurde durch eine Einheimische deutlich, die offensichtlich den Vormittag für ihr Eiskunstlauf-Training nutzte. So gab es einiges zu bestaunen während der eigenen rasanten Runden.

Der eine oder andere Schüler oder Erwachsene bewies enormen Mut, die ersten Schritte auf dem Eis zu wagen. Bereits nach kurzer Zeit war die Bande zum Festhalten nicht mehr nötig und es wurden enorm ausdauernd die Runden mitten in der Halle gezogen. Mit dem Gong, der anzeigte, die Eisfläche nun verlassen zu müssen, ging es um 12 Uhr zum schnellen Foto-Termin in die schicke Ecke vor dem Kiosk. Die Helmpflicht hier kurz aufgelöst, mussten noch die Frisuren gerichtet und das Lächeln geübt werden, dann lief es auch mit dem Klassenfoto. Die Helme verstaut und die Schlittschuh fix zurückgegeben, wurde dann der Fußmarsch zurück zum Bahnhof angetreten – ganz ohne andere Klassen. Der Weg hatte sich schon eingeprägt, sodass die Schilder gar nicht „rückwärts“ gelesen werden mussten. Die Wartezeit am Bahnhof wurde mit Stories aus dem Leben und dem Knüpfen neuer Kontakte verbracht.

Als der Zug pünktlich einfuhr, stieg man – in Gespräche vertieft-  mit leichtem Gepäck schnell ein – mit zu leichtem Gepäck. Fast wären die Helme in Harsefeld verblieben. Dank aufmerksamer Menschen schafften in letzter Sekunde aber auch sie es noch in den Zug. So konnten 25 Minuten später und die Mädelsriege um eine Handynummer reicher, 16 Schüler:innen und zwei Erwachsene in Bremervörde wieder aus dem Zug aussteigen. Ein toller und sportlicher Ausflug in den Nachbar-Landkreis endete dort, wo er morgens begonnen hatte: vor dem Bremervörder Bahnhof. Respekt für eure Ausdauer auf dem Eis, liebe 7A!

Fotos und Text: S. Heitsch

Sportliche Höchstleistungen zum Halbjahresende

Mit sportlichen Höchstleistungen endete das erste Schulhalbjahr für die Schüler:innen der Oste-Hamme-Schule. Vom 24. bis 26. Januar fanden in der Turnhalle am Brilliter Weg wieder die beliebten Sportturniere in den Doppeljahrgängen 5/6, 7/8 und 9/10 statt.

Los ging es am Mittwoch im zweiten Block mit dem Völkerballturnier des 5. und 6. Jahrgangs. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen starteten schon die Vorrundenspiele. Hin- und Rückrunde wurden jeweils in 10er-Teams gespielt. Der 6. Jahrgang trat, da zweizügig, in zwei Teams zu je 8 Schüler:innen pro Klasse an. Auf der Tribüne herrschte eine tolle Stimmung. Die älteren Schüler:innen feuerten kräftig an. Viele hatten sogar Plakate gestaltet. Die Schiedsrichter:innen der 9. und 10. Klassen machten einen tollen Job. Die Spiele verliefen durchweg fair.

Im Superfinale traten die Sieger-Teams des 5. Jahrgangs gegen die Sieger des 6. Jahrgangs an.

Die Ergebnisse:

Jahrgang 5: 1. 5a, 2. 5c, 3. 5b

Jahrgang 6: 1. 6b, 2. 6a

Das Superfinale wurde knapp zugunsten der 5a gegen die 6b entschieden. Als Preise gab es Süßigkeiten für die erstplatzierten Klassen, aber auch für die Schiedsrichter:innen und Sanis.

Am Donnerstag in der Lernzeit startete das Streetballturnier für den 7. und 8. Jahrgang. Hier gab es reine Jungen- und Mädchenmannschaften. Die Schüler:innen traten in 3er-Teams gegeneinander an. Die Spiele des 7. und 8. Jahrgangs fanden parallel auf zwei Feldern statt. Bei der Skill-Challenge waren technische Fertigkeiten gefragt: Slalom- Dribbling, Korbwurf und Passen. Auch hier herrschte auf der Tribüne beste Stimmung und die Spieler:innen wurden lautstark angefeuert.

Zum Schluss fand ein spannendes Allstars-Spiel des 7. gegen den 8. Jahrgang mit 4er-Teams aus allen Klassen statt. Die spannenden Spiele wurden von Schiedsrichter:innen aus dem 9. Jahrgang gepfiffen.

Die Ergebnisse:

Jungen: 1. 7b, 2. 7a, 3. 7a / Jg 8.: 1. 8a

Mädchen: 1. 7a, 2. 7b, 3. 7c

Allstars: Sieg für Jg. 8

  1. 7a und 7b punktgleich, 3. 7c

Am Freitag schließlich fand zum Abschluss das Fußball-Turnier des 9. und 10. Jahrgangs statt. Vom 1. bis zum 3. Block kämpften die Klassen in 5er-Teams (inkl. Torwart:in) um den Sieg. Ein Mädchen-Team aus Jahrgang 9 trat nicht an, so dass die für das Team angesetzten Spiele als Niederlagen gewertet wurden. Die Spiele verliefen fair und ohne große Vorkommnisse. Beim Finale traten die Siegerteams des 9. und 10. Jahrgangs gegeneinander an. Auch hier gab es ein Allstars-Team-Spiel Jahrgang 9 gegen 10 mit einer Zusammenstellung aus Spieler:innen aller Klassen.

Die Ergebnisse:

Jungen: 1. 10b, 2. 10a, 3. 10c / 1. 9c, 2. 9b, 3. 9d, 4. 9a

Mädchen: 1. 10a, 2. 10b, 3. 10c / 1. 9a, 2. 9c, 3. 9d, 4. 9b

Finale Jungen: 1. 10b, 2. 9c

Finale Mädchen: 1. 10a, 2. 9a

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Aufsichten, Sanis und Schiedsrichter:innen sowie den aktiven Schüler:innen für die fairen und spannenden Spiele.

Das nächste sportliche Highlight lässt nicht lange auf sich warten: Am Freitag vor den Osterferien,15. März 2024, findet das Volleyball-Turnier des 9. und 10. Jahrgangs statt.

Fotos und Infos: Hei

Text: Krs

Spaß und Teamgeist beim Bowling-Ausflug des 10. Jahrgangs

Zum Abschluss des ersten Halbjahres unternahm der gesamte 10. Jahrgang am 29. Januar einen Ausflug zum Maribondo Freizeitcenter in Osterholz-Scharmbeck. Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Klassenlehrerinnen begleitet und verbrachten beim Bowling einen Vormittag voller Spaß, Teamgeist und sportlicher Herausforderungen.
Nach der Ankunft teilten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig in Gruppen ein und erhielten vom netten Personal ihre Bowlingschuhe. Dann ging es auch schon los. Den Jugendlichen standen alle zehn Bowlingbahnen zur Verfügung, sodass sie die Möglichkeit hatten, ihre Bowlingfähigkeiten in mehreren Durchgängen unter Beweis zu stellen und sich in spannenden Wettkämpfen zu messen. Es wurde gelacht, angefeuert und natürlich auch der ein oder andere Strike, aber auch zahlreiche „Pudel“ erzielt. Manche Teams nutzten im Laufe der Spielzeit auch vor Ort zur Verfügung stehende Hilfsmittel wie Rampen oder Absperrungen am Rand der Bowlingbahn, um Fehlwürfe zu verhindern. So kamen besonders hohe Punktzahlen zusammen.
Der Ausflug zum Bowlingcenter war für die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs noch einmal eine schöne Abwechslung im Schulalltag, bevor für sie mit dem zweiten Halbjahr der Endspurt vor den Abschlussprüfungen beginnt.

Text und Fotos: Heg

Weihnachtsbasar: Spende an das Kinderhospiz Löwenherz

Am 1. Dezember 2023 fand der Weihnachtsbasar der Oste-Hamme-Schule in der Außenstelle statt. Inzwischen wurde der Reinerlös aus den Einnahmen ermittelt. Stolze 1581,51 Euro gehen als Spende an das Kinderhospiz Löwenherz. Die andere Hälfte des Gewinns fließt zu gleichen Anteilen in die Klassenkassen. Herzlichen Dank an alle Schüler:innen und Lehrkräfte, die zum Gelingen des Basars beigetragen haben, sowie allen Besucher:innen, die unserer Einladung gefolgt sind.

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