Aktuelle Mitteilung

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,

am vergangenen Wochenende ist in der Außenstelle unserer Schule eingebrochen und ein erheblicher Schaden verursacht worden. Das Gebäude kann bis auf Weiteres nicht genutzt werden.

Sämtlicher Unterricht (außer Sport) findet bis zu den Ferien somit im Hauptgebäude statt. Da die Raumkapazitäten begrenzt sind und keine Beschulung für die gesamte Schülerschaft möglich ist, wird der Unterricht tageweise für einzelne Jahrgänge ausfallen.  Wir bitten Sie, den Vertretungsplan gründlich zu studieren.

Sollten Sie Probleme haben, Ihren Sohn/ Ihre Tochter anderweitig zu betreuen, kontaktieren Sie gerne unser Sekretariat.

 

Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken für Ihr Verständnis!

Schon jetzt wünschen wir den Schülerinnen und Schülern eine tolle Ferienzeit.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Astrid Junge (Oberschulrektorin) und das Team der Oste-Hamme-Schule

Leitbild kreativ gestaltet

von links: Frau Simon, Maja Bullwinkel, Felice Brodtmann (beide 9c), Frau Junge

„Hand in Hand – gemeinsam und miteinander.“ So lautet einer der insgesamt sechs Leitsätze im Leitbild der Oste-Hamme-Schule. „Unser Leitbild ist sehr textlastig. So ist die Idee entstanden, einen Kunstwettbewerb auszuschreiben, um das Leitbild anschaulicher zu machen“, so Schulleiterin Astrid Junge. In der Aula fand jetzt die Siegerehrung statt. Siegerin Maja Bullwinkel (9c) nahm strahlend den Scheck über 200 Euro entgegen, den Frau Simon ihr im Namen des Fördervereins überreichte.

Mit ihr freute sich Felice Brodtmann, Klassensprecherin der 9c, denn neben dem Geldbetrag für die Klassenkasse gewann Maja für ihre ganze Klasse einen zusätzlichen Ausflugstag. Wohin die Reise gehen soll, ist noch ungewiss. „Wir wollen vielleicht zum Wasserskifahren nach Otterndorf“, sagt Maja.   „Ich zeichne sehr viel in meiner Freizeit“ erzählt die Neuntklässlerin, die gleich alle sechs Leitsätze des Leitbildes in einer Art Comicstrip bildlich gestaltet hat.

Das Siegerbild wurde vom gesamten Lehrerkollegium sowie von den Eltern- und Schülervertreterinnen und -vertretern der Oste-Hamme-Schule ausgewählt. Die kolorierte Zeichnung wird nun von einem Grafikbüro professionell aufbereitet und danach auf der Webseite der Schule zu sehen sein.

Schulkino gegen Mobbing

Im Rahmen der Schulkinowochen unternahm die Klasse 6a einen Ausflug nach Osterholz-Scharmbeck, um sich den US-Spielfilm „Wunder“ anzusehen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von R. J. Palacio. Die Geschichte handelt von dem zehnjährigen August „Auggie“ Pullmann, der sich aufgrund einer krankheitsbedingten Entstellung seines Gesichtes vor der Außenwelt unter einem Astronautenhelm versteckt. Eines Tages jedoch soll „Auggie“ auf eine normale Schule gehen. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als kein Außenseiter zu sein und Freunde zu finden. Doch zunächst sind die meisten Kinder gemein zu ihm. „Auggie“ lässt sich jedoch nicht so leicht entmutigen. „Seine Klassenkameraden lachten ihn nur aus und respektierten ihn nicht. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten fand August auch in der Schule Menschen wie seine Eltern, die ihn akzeptierten und bewunderten“, erzählt Celine. „Ich finde es nicht gut, dass Leute wegen ihres Aussehens gemobbt werden. Der Film hat mir gefallen, weil der Junge, der gemobbt wurde, nicht aufgegeben hat“, sagt Kjell. Raphael fand den Film sehr emotional. „Durch den Film konnten wir uns in die Lage von Auggie versetzen“, meint Leon. Der Streifen mache Mut, auf andere Menschen zuzugehen, auch wenn sie anders sind. Der Ausflug ins Kino hat allen Schülern der 6a gut gefallen. „Ich fand gut, dass wir mal etwas anderes gemacht haben als Schule“, so Lilja. Alena fand es toll, dass sie als Klasse das ganze Kino für sich allein hatten, aber auch die Geschichte von „Auggie“ hat sie sehr bewegt: „Der Film hat uns gezeigt, wie man sich fühlt, wenn man gemobbt wird.“

Risiken und Gefahren der Sucht

Die Sucht hat viele Gesichter. Nicht nur Genuss- und Rauschmittel wie Alkohol oder Drogen können abhängig machen. Auch das übersteigerte Verlangen, eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, wie zum Beispiel Computer- oder Glücksspiele, kann als Sucht bezeichnet werden. Um verschiedene Formen der Sucht ging es bei einem Workshop zur Suchtprävention, der jetzt in allen Klassen des 9. Jahrgangs durchgeführt wurde. Rene Huxoll von der Suchtberatungsstelle Bremervörde klärte die Neuntklässler über Risiken und Gefahren der Sucht auf, wobei der thematische Schwerpunkt auf Rauschmitteln lag. Der frühe Kontakt mit Rauschmitteln ist nicht nur wegen seines Abhängigkeitspotentials riskant. Drogen stehen zudem im Verdacht, die Hirnreife von Heranwachsenden nachhaltig zu schädigen und die Problemlösefähigkeiten zu beeinträchtigen. Gerade deshalb ist Aufklärung für Jugendliche wichtig, die immer öfter mit legalen und illegalen Rauschmitteln in Berührung kommen. Auch Partydrogen werden immer häufiger. Schlägt die Sucht erst einmal zu, sind Auswirkungen auf das Freizeitverhalten, das Verhalten in der Schule, die schulischen Leistungen und das weitere Leben die Folge. Die Schülerinnen und Schüler konnten in den Workshops auch eigene Fragen loswerden und nahmen wertvolle Tipps mit nach Hause. Darüber hinaus stand Rene Huxoll auch für Beratungsgespräche zur Verfügung.

Fragen rund um Liebe und Beziehungen

Um Fragen rund um Liebe, Beziehungen und sexuelle Orientierung drehte sich alles bei einem sexualpädagogischen Workshop, an dem die 10. Klassen der Oste-Hamme-Schule am 8., 22. und 26. Februar teilnahmen. Der Workshop wurde von Fachkräften der Beratungsstelle ProFamilia in Stade durchgeführt. Auf spielerische und zugleich ernsthafte Weise näherten sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung den verschiedenen Themen an. Dabei setzten sich die Zehntklässler auch mit Vorurteilen gegenüber Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierungen auseinander. Sie erkundeten eigene Gefühle und persönliche Grenzen anhand von fiktiven Beziehungsgeschichten, die in geschlechtsspezifischen Gruppen diskutiert wurden. Auch zu den Themen Verhütung, Schwangerschaft, Besuch beim Frauenarzt/Urologen sowie sexuell übertragbare Krankheiten konnten Fragen gestellt werden, wobei sich zeigte, dass die Schülerinnen und Schüler aus dem Biologieunterricht bereits sehr viel Wissen mitbrachten. „Wir fanden das Projekt gut, aber wir würden es vielleicht eher für jüngere Schüler empfehlen“, meinten daher Katharina und Hanna aus der Klasse 10a. „Wir haben festgestellt, dass unsere Klasse schon sehr tolerant ist. Unsere Meinung hat sich durch das Projekt nicht wirklich geändert“, so die Zehntklässlerinnen weiter. Die Atmosphäre in der Klassengruppe hätten sie als sehr positiv empfunden. „Wir verstehen uns alle gut. Deshalb kann man auch über alles reden.“

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