Spenden für die Erdbebenopfer

Das schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat auch die Schüler:innen und das Kollegium der Oste-Hamme-Schule schwer erschüttert. Die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes (SSD) organisierten spontan eine Spendensammlung für die  Erdbebenhilfe des Deutschen Roten Kreuzes. „Angesichts der vielen noch nicht in Zahlen zu beziffernden Toten, der Verletzten und der Menschen, die binnen Minuten ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben und nun Hilfe brauchen, fühlen wir Mitglieder des Schulsanitätsdienstes uns verpflichtet, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen“, so SSD-Leiter Herr Siegel im Spendenaufruf.

Mitglieder des SSD sammelten Spenden für die Erdbebenopfer (Foto: Sie)

Die SSD-Mitglieder gingen in den Lernzeiten durch die Klassen und sammelten mitgebrachte Spendengelder ein. Dabei kam eine stolze Summe von 1450,06 Euro zusammen, die bereits an das Deutsche Rote Kreuz überwiesen wurde. Von dem Geld werden vom DRK Hilfsgüter wie Zelte, Decken und Hygieneartikel für die Erdbebenopfer in den betroffenen Regionen bereitgestellt.

Jeckes Dreigestirn läutete fünfte Jahreszeit an der OHS ein

Die Schulleitung der OHS war ganz auf Karneval eingestellt.

Die fünfte Jahreszeit machte auch vor der Oste-Hamme-Schule nicht halt. Am Rosenmontag war in den Büros und Klassenräumen so manche närrische Gestalt anzutreffen. Nicht nur einige Schüler:innen kamen kostümiert in den Unterricht. Auch viele Lehrkräfte machten den Spaß mit, mit ausdrücklicher Erlaubnis der Schulleitung, die selbst für einen Tag zum „jecken Dreigestirn“ mutierte. Im Unterricht standen statt Schunkeln und Helau-Rufen allerdings weiterhin Mathe und Deutsch auf dem Programm. Aber mit Humor geht ja bekanntlich alles besser.

Text: Krs /Fotos: Ju/Krs

Sportlicher Ausklang des Schulhalbjahres

Mitte Januar konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oste-Hamme-Schule endlich mal wieder so richtig vor Publikum austoben. In der Turnhalle wurden die traditionellen Sportturniere ausgetragen.

Zum Auftakt Völkerball der 5. und 6. Klassen

Die Jahrgänge 5 und 6 machten am Mittwoch den Anfang, sie maßen sich im Völkerball. Da der fünfte Jahrgang aktuell nur zweizügig ist, musste der Spielmodus angepasst werden. So traten in Jahrgang fünf zunächst jeweils zwei 8er-Teams für die Klassenwertung an, in Jahrgang sechs wurde jahrgangsintern zu zehnt gespielt und jeweils ein Hin- und Rückspiel ausgetragen.

Spannende Spiele in der Sporthalle

Die Tribüne tobte bei jedem erfolgreichen Wurf – die Klassen hatten zudem Plakate gemalt und präsentierten diese stolz, wenn ihr Team am Zug war. Alle Teams waren heiß auf das Superfinale, in dem sich die siegreichen Klassen der Jahrgänge miteinander maßen. Am Ende der Vorrunde kam es zunächst zu großen Verwirrungen: Da der Turnierleitung eine Verwechslung unterlaufen war, durfte jede fünfte Klasse einmal kurz Superfinal-Atmosphäre schnuppern. Am Ende ging es aber zwischen den Jahrgangssiegern 5b und 6a um die ganz große Ehre.

Die Fans auf der Tribüne gaben noch einmal alles – und schließlich stand fest: die 6a hatte das Turnier gewonnen. Die Veranstaltung endete mit einer großen Siegerehrung, bei der Urkunden und Süßigkeiten verteilt und Teamfotos geschossen wurden. Außerdem erhielten die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen, die als Schiedsrichter ihre mutigen Auftritte hatten, einen dicken Applaus und ein kleines Dankeschön.

Ergebnisse des Völkerballturniers:

Jahrgang 5:

  1. 5b
  2. 5a

Jahrgang 6:

  1. 6a
  2. 6c
  3. 6b

Superfinale 5b: 6a, Sieg für die 6a

Doppelsieg der 8d beim Streetball-Turnier 

Der Donnerstag war der sportliche Tag für die Jahrgänge 7 und 8. Hier ging es ab dem zweiten Block darum, den Basketball in den Korb zu werfen. Beim Streetball-Turnier wurde 3:3 auf jeweils einen Korb gespielt. Bei einem Ballbesitz-Wechsel musste der Ball jeweils hinter eine Linie gespielt werden, um von dort den Angriff neu zu starten. Die Schiedsrichter:innen (Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 9 und 10) hatten alle Hände voll zu tun. Jungen und Mädchen traten in eigenen Teams für ihre Klasse an.

Streetball

Die Spiele waren teilweise sehr spannend und die Turnhalle glich kurzzeitig einem Hexenkessel. Als besonderes Highlight rief die Turnierleitung nach 2022 zum zweiten Mal zwischen den Spielen zur „Skill-Challenge“ auf. Hier ging es um geschicktes Dribbeln des Balls, zielgenaues Passen und ein zügiges Treffen des Korbes. Für das Publikum auf der Tribüne, das auch aus Klassen anderer Jahrgänge bestand, ein Grund mehr, ihre Teams durch laute Rufe „anzupeitschen“.

Schließlich ging auch dieser Wettbewerb mit in die Gesamtwertung der Klassen ein. Abgerundet wurde der Vormittag durch die Superfinal-Spiele der jahrgangsbesten Teams und der abschließenden Siegerehrung. Sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen ging die 8d als Sieger aus den Spielen gegen die siebten Klassen hervor.

Ergebnisse des Streetball-Turniers:

JG 7 Mädchen

  1. 7b
  2. 7a

Jungen

  1. 7c
  2. 7a

JG8 Mädchen

  1. 8d
  2. 8a

Jungen

  1. 8d
  2. 8c

Schulsieger:innen

Finale 7b gegen 8d (Siegerinnen 8d) Finale 7c gegen 8d (Sieger 8d)

Mädchen erstmals in Klassenteams beim Fußballturnier der 9. und 10. Klassen

Die Jahrgänge 9 und 10 fieberten seit Wochen dem Freitag der Sportwoche entgegen. Endlich konnten sie sich im Fußball messen, und das in der Halle vor jeder Menge Zuschauern. Ein Novum in 2023 war, dass auch die Mädchen eigene Klassenteams stellten. Immer abwechselnd wurden die Spiele der Jungen und Mädchen ausgetragen. Gespielt wurde 5:5 inklusive Torwart. Da einige Klassen viele Krankheitsfälle zu beklagen hatten, mussten Spielerinnen anderer Klassen aushelfen. Das hat toll funktioniert!

Das Schiedsrichterteam

Herr Böttjer wurde bei seiner Schiedsrichtertätigkeit von Schülerinnen und Schülern unterstützt. In fairen Spielen sahen die Zuschauer:innen tolle Zweikämpfe und viele Tore, darunter einige sehr eindrucksvolle. Oftmals standen Spieler:innen mit jahrelanger Fußball- (Vereins-)Erfahrung zusammen mit Fußballunerfahrenen auf dem Feld.

Sowohl gelungene Aktionen als auch unglückliche Ballverluste wurden lautstark und fair vom Publikum auf der Tribüne begleitet, sodass eine tolle Atmosphäre entstand und die Halle einmal mehr in dieser Woche bebte. Die Spiele wurden zunächst in einer jahrgangsinternen Vorrunde ausgetragen. Schließlich spielten jeweils die erfolgreichsten zwei Jungen- und Mädchen-Teams jedes Jahrgangs gegeneinander um den Schulsieg und die Platzierungen. Gewertet wurden die Ergebnisse sowohl geschlechtsgetrennt als auch in einer Klassen-Gesamtwertung.

Die großen Superfinals bestritten bei den Mädchen die 9a gegen die 10a, bei den Jungen die 9d gegen die 10a. Es siegte in beiden Spielen die 10a. Das Tor des Turniers erzielte Lia Burfeind (10b) und wurde hierfür ausgezeichnet. Die Klassen erhielten im Rahmen der Siegerehrung als Abschluss des Vormittags Urkunden und die Schiedsrichter:innen und Schulsanis einen dicken Applaus.

Ergebnisse des Fußballturniers:

Jahrgang 9:

Jungen

  1. 9d, 2. 9c, 3. 9b, 4. 9a

Mädchen

  1. 9a, 2. 9d, 3. 9c, 4. 9b

 

Jahrgang 10:

Mädchen

  1. 10a, 2. 10b, 3. 10c

Jungen

  1. 10a, 2. 10c, 3. 10b

Gesamt 9:

  1. 9d, 2. 9a, 3. 9c, 4. 9b

Gesamt 10:

  1. 10a, 2. 10b, 3. 10c

Schulsieger:innen:

Jungen: 10a

Mädchen: 9a

Neue Schultrikots

Neue Schultrikots

Das Turnier war auch die erste Gelegenheit, bei der die neuen Schultrikots zum Einsatz kommen konnten. Die 10c durfte sie einweihen. Die schicken weinroten Shirts und schwarzen Hosen wurden von Herrn Grimm bestellt und werden die Oste-Hamme-Schule zukünftig auch außerhalb Gnarrenburgs repräsentieren. Danke hierfür!

Im Namen der Fachschaft Sport möchte ich hier allen danken, die an den drei sportlichen Tagen in irgendeiner Form unterstützend tätig waren – den mutigen Neunt- und Zehntklässler:innen, die sich erfolgreich als Schiedsrichter ausprobiert haben, den Schülerinnen und Schülern, die als Schulsanis im Einsatz waren, den aufsichtführenden Lehrkräften wie auch Frank Buchholz und einigen Schülerinnen und Schülern, die für Verpflegung am Rande der Turniere gesorgt haben. Danke – es waren gelungene Tage!

Text: Hei / Redaktion: Krs

Fotos: Hei, Krs, Nor

Upcycling: Wie aus Abfall Nützliches wird

Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder scheinbar nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte verwandelt. Die Schüler:innen des Ganztagskurses „Grüne Schule“ gestalteten nützliche Vogelfutterhäuschen aus gebrauchten Tetra-Packs. Aus leeren Milch- und Saftkartons wurden mit etwas Farbe, Klebstoff und Dekoelementen aus Holz und Filz knallbunte Futterstationen. Gerade jetzt in den kalten Wintermonaten sind die heimischen Vögel für frisches Körnerfutter dankbar.

Die Schüler:innen durften ihre Futterhäuschen mit nach Hause nehmen und im eigenen Garten aufhängen. Dass die Häuschen nach dem Gebrauch nicht dauerhaft in der Natur verbleiben sollten , das sollte jedoch klar sein. Denn auch wenn die Futterstationen toll aussehen, handelt es sich doch immer noch um Abfallprodukte.

Text/Fotos: Krs

 

 

Alkoholprävention mit Tom & Lisa

Die Alkoholbrille simuliert die Wirkung von Alkohol auf die Wahrnehmung. (v. l.: Hannes (8a), Frau Leißner)

Ab welchem Alter darf man alkoholische Getränke kaufen? Wie schnell wirkt Alkohol im Blut? Welche Gefahren birgt der Alkoholkonsum? Um diese und andere Fragen ging es bei dem Alkoholpräventionsprogramm „Tom & Lisa“, das Frau Leißner und Frau Wollny im ersten Schulhalbjahr in den 8. Klassen gemeinsam durchführten. „Viele Jugendliche machen die ersten Erfahrungen mit Alkohol im Alter zwischen 13 und 15 Jahren“, so Schulsozialpädagogin Claudia Leißner. Der Einstieg in den Alkoholkonsum erfolge dabei häufig außerhalb des familiären Rahmens und in der Gruppe mit Gleichaltrigen, also auf privaten Partys oder auf öffentlichen Festen. „Wenn Jugendliche beginnen mit Alkohol zu experimentieren, kann das gefährlich sein, da sie oft nicht abschätzen können, wie Alkohol auf sie wirkt und wo ihre persönlichen Grenzen liegen.“ Als Gefahren lauerten Unfälle, Gewalt oder schwere Alkoholvergiftungen.

Neben kurzweiligen Teamaufgaben und Quizfragen, bei denen Punkte zu gewinnen waren, konnten die Schüler:innen mithilfe einer speziellen Brille erfahren, wie Alkohol auf den Körper und die Wahrnehmung wirkt. Da stellte das Balancieren auf einem Seil bereits eine große Herausforderung dar. Die Achtklässler:innen erfuhren auch, warum Mixgetränke wie Cocktails besonders gefährlich sind: Sie schmecken süß und lecker und der Alkoholgehalt ist oft nur schwer abschätzbar. Auch das Jugendschutzgesetz wurde gemeinsam erörtert. Die Eltern der Schüler:innen wurden durch persönliche Befragungen in das Programm einbezogen. „Tom & Lisa“ wird jedes Jahr im achten Jahrgang durchgeführt.

Text/Fotos: Krs

 

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